Wie üblich hängt sich Adobe an Microsofts Tag der Updates an, und veröffentlicht für viele Anwendungen Updates. Beim Sicherheitsupdate für Adobe Reader und Acrobat gab es Probleme, die das Update und damit dies Benachrichtigung verzögerten. Hier eine Übersicht über alle Updates, die auch Sicherheitslücken schließen:
Adobe Flash:
Die neueste Version des Flash-Plugins trägt die Nummer 15.0.0.152. Alle Anwender sollten dieses Update rasch installieren, bzw. überprüfen, ob das nicht bereits vom neuen Flash-Update-Service bereits erledigt ist. Ein Besuch der 'Flash-Player-Infowebseite' gibt wie üblich Gewissheit.
Adobe Reader & Acrobat:
Adobe Reader und Acrobat liegen nun jeweils in Version 11.0.9 vor. Auch wenn es immer noch Updates der 10er Serie gibt, empfehlen wir doch allen Anwendern des Readers auf die Version 11 upzugraden, da diese einfach mehr Sicherheit bietet. Wer dem bestehenden Reader / Acrobat einfach nur das letzte Sicherheitsupdate verpassen möchte, tut dies am einfachsten über 'HILFE → NACH UPDATES SUCHEN'. Alternativ bieten wir die neueste Version von Adobe Reader unten zum Download an.
Adobe AIR:
Adobe AIR wurde auf Version 15.0.0.249 aktualisiert. Ob Adobe AIR installiert ist, sieht man in der Systemsteuerung unter "Programme und Features". Nur wenn Adobe AIR dort aufscheint, sollte man die neue Version herunterladen und installieren.
Download: aktueller Flash Player Uninstaller, Windows, alle Browser
Download: aktuelle Flash Player Version, Windows, alle Browser (außer Internet Explorer)
Download: aktuelle Flash Player Version, Windows, Internet Explorer (und IE basierte Browser)
Info: Flash-Player-Infowebseite (zeigt die Version Ihres Flash Player Plugins an)
Download: Adobe Reader XI (v11.0.9), Windows, Mehrsprachig → 74 MB
Download: Aktuelle Adobe AIR Version (nur updaten wenn bereits installiert!)
Der allmonatliche Update-Reigen von Microsoft beinhaltet jeden Monat zahlreiche Sicherheitsupdates, die üblicherweise über die Funktion "Windows Update" automatisch installiert werden. Wer sichergehen will, dass alle Updates korrekt installiert wurden, kann der Microsoft Update Website einen Besuch abstatten. Fehlenden Updates können da auch gleich nachinstalliert werden.
Wie üblich die Warnung an Benutzer von Windows XP: Dieses Uralt-Betriebssystem bekommt KEINE Sicherheitsupdates mehr! Wer XP immer noch verwendet, sollte sich möglichst rasch um ein Upgrade bzw. einen neuen PC kümmern. Dasselbe gilt für Microsoft Office 2003 und älter.
Download: Microsoft Update Website (nur mit Internet Explorer)
Vor einigen Wochen haben Sicherheitsforscher demonstriert, wie man über Software USB-Sticks so modifizieren kann, dass sie fortan sämtliche PCs an die diese Sticks angeschlossen werden infizieren. Die Forscher nannten dieses Angriffsszenario BadUSB. Bisher gibt es solche Angriffe vermutlich nicht in freier Wildbahn, aber das dürfte sich im Laufe der Zeit ändern.
G DATA ist nun die (vermutlich) erste Sicherheitsfirma, die eine Schutzlösung gegen BadUSB anbietet. Der G DATA USB KEYBOARD GUARD verweigert USB-Tastaturen (und allen Geräten die sich als solche ausgeben) den Zugriff auf den PC, bis der Anwender diese Sperre aufhebt. Dadurch können USB-Sticks, die sich als Tastatur am System anmelden, keinen Schaden anrichten. Zumindest so lange der Benutzer informiert ist, um was es bei BadUSB überhaupt geht. Wer glaubt, durch die reine Anwesenheit der Software schon sicher zu sein irrt, wer die Warnungen des Keyboard Guards grundsätzlich IMMER übergeht und alle Geräte freigibt, hat keine Schutzwirkung.
Wir gehen davon aus, dass ähnliche Lösungen in Zukunft direkt in die Security Suiten der Antiviren-Hersteller eingebaut werden, oder vielleicht sogar in zukünftige Betriebssysteme (wo solche Ansätze auch eigentlich hingehören würden). Außerdem ist eine Ausweitung der Schutzfunktion auch auf vorgetäuschte USB-Mäuse absehbar, denn auch damit lässt sich viel Unheil anrichten.
Quelle: 'BadUSB: Wenn USB-Geräte böse werden' auf Heise Online
Download: G DATA USB KEYBOARD GUARD
Die Version 31.1.0 von Thunderbird behebt fünf Sicherheitslücken der Vorversion. Drei der Lücken sind kritisch. Version 31.1.1 behob dann noch zwei kleinere Probleme. Thunderbird Anwender sollten rasch auf die neue Version aktualisieren.
Zusätzlich zu den Sicherheitslücken haben die Mozilla Entwickler auch die Geschwindigkeit der Adressvervollständigung sowie die IMAP Unterstützung verbessert.
Mozilla Thunderbird lässt sich über EINSTELLUNGSICON (rechts neben der Suchleiste) → HILFE → ÜBER THUNDERBIRD auf die neue Version aktualisieren.
Download: Aktuelle Thunderbird Version
Firefox 32.0.1:
Die neue Version 32.0.1 des Browsers Firefox behebt einmal mehr Sicherheitslücken der Vorversion, weshalb eine Nutzung der Version 31 oder älter (Ausnahme ESR Ausgaben) ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.
Firefox ESR 31.1:
Die Firefox ESR Ausgabe der 31er Schiene beinhaltet alle Sicherheitskorrekturen aus Firefox 31, aber keine neuen Funktionen.
Firefox ESR 24.8:
Die Firefox ESR Ausgabe der 24er Schiene beinhaltet alle Sicherheitskorrekturen aus Firefox 31, aber keine neuen Funktionen.
Mozilla Firefox lässt sich über FIREFOX → HILFE → ÜBER FIREFOX auf die neue Version aktualisieren.
Info: ESR steht bei Mozilla für 'Extended Support Release' also auf Deutsch 'verlängerter Unterstützungs Zeitraum'. Im Gegensatz zu den normalen Versionen, die alle 6 Wochen bereits von einer funktional überarbeiteten Nachfolgeversion ersetzt werden, werden die ESR Versionen ein Jahr lang mit Sicherheitsupdates versorgt, ohne dass man ständig geänderte Funktionen und damit oftmals nicht mehr funktionierende Erweiterungen hinnehmen muss. Für Anwender mit vielen Erweiterungen, Firmen, oder schlicht und ergreifend nur konservative Software-Anwender, sind die ESR-Varianten daher besser geeignet.
Download: Aktuelle Firefox Version (Standard)
Download: Aktuelle Firefox Version (ESR)
In Apache OpenOffice wurden 2 schwere Sicherheitslücken gefunden, die nun mit Version 4.1.1 behoben wurden. In LibreOffice waren die Fehler ebenfalls vorhanden, hier beheben die Versionen 4.3.1 sowie "4.2.6-secfix“ die Schwachstellen.
Alle Anwender die noch eine (Apache) OpenOffice Version vor 4.1.1 verwenden, sollten umgehend updaten. Dasselbe gilt für LibreOffice Anwender von Version 4.2.6 (ohne "-secfix“) oder älter.
Da die LibreOffice 4.3.x Serie nach wie vor sehr neu ist, raten wir Firmen und konservativeren Anwendern nach wie vor zu Version "4.2.6-secfix“ von LibreOffice.
Quelle: LibreOffice 4.3.1 “Fresh” announced
Quelle: Liste der Neuerungen in LibreOffice 4.3
Download: Aktuelle LibreOffice Versionen (4.3 Serie)
Download: LibreOffice 4.2.6-SECFIX - (Empfohlen)
HP hat ein weltweites Austauschprogramm für Stromkabel gestartet. Die mit vielen Notebooks und anderen Geräten von HP gelieferten Kabel können überhitzen und dadurch schlimmstenfalls zu Bränden führen. Die betroffenen Kabel haben auf dem Stecker ein 'LS-15' eingegossen. Jedoch sind nicht automatisch alle Kabel mit dem 'LS-15' Schriftzug betroffen. HP Kunden müssen erst der extra eingerichteten HP-Website einen Besuch abstatten, um herauszufinden, ob ihr Kabel von dem Defekt betroffen ist. Gegebenenfalls werden die Kabel dann kostenlos ersetzt.
Wir raten allen Besitzern von HP Geräten die Stromkabel zu prüfen, um sich hier keinem unnötigen Risiko auszusetzen.
Info: Rückruf- und Ersatzprogramm aus Sicherheitsgründen für Netzkabel von HP Notebook-PCs
Quelle: HP ruft Kabel von Notebook-Netzteilen zurück
Wie üblich hängt sich Adobe an Microsofts Tag der Updates an, und veröffentlicht für viele Anwendungen Updates. Hier eine Übersicht über alle Updates, die auch Sicherheitslücken schließen:
Adobe Flash:
Die neueste Version des Flash-Plugins trägt die Nummer 14.0.0.179 (bzw. 14.0.0.176 für Internet Explorer). Alle Anwender sollten dieses Update rasch installieren, bzw. überprüfen, ob das nicht bereits vom neuen Flash-Update-Service bereits erledigt ist. Ein Besuch der 'Flash-Player-Infowebseite' gibt wie üblich Gewissheit.
Adobe Reader & Acrobat:
Adobe Reader und Acrobat liegen nun jeweils in Version 11.0.8 vor. Auch wenn es immer noch Updates der 10er Serie gibt, empfehlen wir doch allen Anwendern des Readers auf die Version 11 upzugraden, da diese einfach mehr Sicherheit bietet. Wer dem bestehenden Reader / Acrobat einfach nur das letzte Sicherheitsupdate verpassen möchte, tut dies am einfachsten über 'HILFE → NACH UPDATES SUCHEN'. Alternativ bieten wir die neueste Version von Adobe Reader unten zum Download an.
Adobe AIR:
Adobe AIR wurde auf Version 14.0.0.178 aktualisiert. Ob Adobe AIR installiert ist, sieht man in der Systemsteuerung unter "Programme und Features". Nur wenn Adobe AIR dort aufscheint, sollte man die neue Version herunterladen und installieren.
Download: aktueller Flash Player Uninstaller, Windows, alle Browser
Download: aktuelle Flash Player Version, Windows, alle Browser (außer Internet Explorer)
Download: aktuelle Flash Player Version, Windows, Internet Explorer (und IE basierte Browser)
Info: Flash-Player-Infowebseite (zeigt die Version Ihres Flash Player Plugins an)
Download: Adobe Reader XI (v11.0.8), Windows, Mehrsprachig → 74 MB
Download: Aktuelle Adobe AIR Version (nur updaten wenn bereits installiert!)
Der allmonatliche Update-Reigen von Microsoft beinhaltet jeden Monat zahlreiche Sicherheitsupdates, die üblicherweise über die Funktion "Windows Update" automatisch installiert werden. Wer sichergehen will, dass alle Updates korrekt installiert wurden, kann der Microsoft Update Website einen Besuch abstatten. Fehlenden Updates können da auch gleich nachinstalliert werden.
Dies ist übrigens der erste 'Tag der Updates', an dem es KEINE Updates mehr für Windows XP gibt. Wer dieses Betriebssystem-Fossil immer noch verwendet, sollte sich möglichst rasch um ein Upgrade bzw. einen neuen PC kümmern. Das selbe gilt für Microsoft Office 2003 und älter.
Download: Microsoft Update Website (nur mit Internet Explorer)
Oracle hat Version 7.0 Update 67 der auf zahlreichen Computern zum Einsatz kommenden Java-Software herausgegeben. Darin wurden ausnahmsweise keine Sicherheitslücken behoben, sondern ein Bug der das Starten mancher Java-Applets (kleine Java Programme auf Webseiten) verhinderte. Wer also seit dem letzten Java-Update Probleme mit manchen Webseiten hat, dürfte hier eine Lösung dafür haben. Wer (wie wir empfehlen) das Java-Plugin im Browser gänzlich abgeschaltet hat, kann sich mit dem Update Zeit lassen bis Java von sich aus auf das Update hinweist.
Deaktivieren des Java-Browser-Plugins:
Suchen Sie in der Systemsteuerung nach Java, und doppelklicken sie den Eintrag. Gehen sie in dem neuen Fenster zum Karteireiter 'SICHERHEIT'. Dort entfernen Sie bitte das Häkchen bei 'JAVA-CONTENT IM BROWSER AKTIVIEREN' und klicken danach unten in dem Fenster auf 'OK'. Das Entfernen dieses Häkchens bewirkt, dass in Webseiten eingebettete Java-Applets nicht mehr funktionieren. Der Verlust dieser Funktionalität bedeutet aber auch ein großes Plus an Sicherheit, da hierdurch Java-Viren in Websites ebenfalls keinen Schaden mehr anrichten können. Sollte durch diese Deaktivierung, eine für sie wichtige Website nicht mehr funktionsfähig sein, müssen sie das Häkchen wieder zurückmachen. Allerdings sollte das heutzutage kaum noch irgendwo nötig sein.
Grundsätzlich gilt, wer Java nicht unbedingt benötigt, sollte es ganz deinstallieren. OpenOffice und LibreOffice Anwender (z. B.) benötigen Java jedoch für einige Funktionen.
Download: Aktuelle Java 7 Version
(Downloaden und installieren sie die 32Bit Version)
Die LibreOffice Entwickler haben nun Version 4.3 der freien Bürosuite veröffentlicht. Ein paar der neuen Funktionen im Überblick: Absatzmarken und andere nicht druckbare Zeichen werden nun in hellblau dargestellt, um weniger vom eigentlichen Text abzulenken. In Tabellen werden Formeln nun übersichtlicher eingefärbt und die Statuszeile liefert mehr Informationen über Auswahlen. Der Import von, bzw. Export in fremde Dokumentenformate wie z.B. Microsoft's Docx soll wie üblich wieder verbessert worden sein. Zusätzlich zu den neuen Funktionen bringt die neue Version eine stattliche Anzahl von Fehlerkorrekturen.
Eine auf den ersten Blick skurril anmutende Neuerung sind 3D-Objekte in Impress, die sich direkt im Programm um jede Achse rotieren lassen können. Ob diese Neuerung auch auf den zweiten Blick noch skurril ist, überlasen wir der werten Leserschaft, die Zahl der Anwender die diese Funktion jemals verwenden werden dürfte sich aber wohl eher im Rahmen halten.
Wie üblich raten wir nur eher experimentierfreudigen Nutzern zu einer komplett neuen LibreOffice Version. Wer ein stabiles und ausgereiftes Produkt bevorzugt, greift weiterhin zu Version 4.2.6.
Quelle: Liste der Neuerungen in LibreOffice 4.3
Download: Aktuelle LibreOffice Versionen (4.3 Serie)
Download: Aktuelle LibreOffice Versionen (4.2 Serie) - (Empfohlen)
Das Team rund um den VLC Media Player hat eine neue Ausgabe der Software für Windows veröffentlicht. Version 2.1.5 behebt einige kleinere Probleme, schließt aber auch ein paar Sicherheitslücken. Alle Anwender sollten die neue Version daher rasch installieren.
Auf dieses Update mussten Windows Anwender lange warten. Bereits Version 2.1.4 war nicht für Windows verfügbar und auch 2.1.5 war für Linux bereits deutlich früher fertig. Allerdings war 2.1.4 kein Sicherheitsupdate. Ganz anders bei 2.1.5, das zwei durchaus gefährliche Sicherheitslücken schließt. Die Entscheidung der Entwickler, die Linux-Fassung deutlich vor der Windows-Ausgabe zu veröffentlichen setzte Windows-Anwender daher unnötig lange einem Risiko aus.
Möglicherweise sind die Entwickler ab zu sehr mit zukünftigen Ausgaben von VLC beschäftigt. Auf den FTP-Servern finden sich nämlich bereits Test-Versionen aus den 2.2 und 3.0 Schienen. Das Thema Sicherheit sollte aber immer Vorrang vor neuen Funktionen haben.
Download: VLC Media Player 2.1.5 für Windows
Quelle: 'VLC 2.1.5 Release Notes' auf Videolan.org (Englisch)
Mozilla hat mal wieder eine komplett neue Version von Thunderbird auf den Weg gebracht. Dabei wurden wie üblich 6 Versionsnummern übersprungen um mit Firefox gleichzuziehen. An der Oberfläche hat der große Versionsnummernsprung dabei keine großen Spuren hinterlassen, lediglich die Farben einiger Felder haben sich minimal verändert.
Neu ist eine verbesserte Autovervollständigung in der Adresszeile, die nun auch Teile des Namens bzw. der Adresse findet, die nicht am Anfang des Wortes stehen. Ebenfalls neu sein dürfte, dass Thunderbird nun ohne Erweiterung das Profilfoto eines Kontaktes neben einer Nachricht anzeigt, sofern man für den Kontakt im Adressbuch ein Foto hinterlegt hat.
Wie üblich, machen manche Erweiterungen Probleme, wenn sie nicht auf die neue Version angepasst wurden. Mit Thunderbirthday lässt sich in Version 31 z.B. kein Geburtstagskalender mehr erstellen. Von der Kalender-Erweiterung 'Lightning' ist hingegen bereits eine neue Version verfügbar, die auf den ersten Blick gut funktioniert und die laut Änderungshistorie den Anwender weniger ausbremsen soll (das wird der Alltag zeigen).
Neben den neuen Funktionen behebt Thunderbird 31 natürlich auch zahlreiche Sicherheitslücken der Vorversion. In dem Fall sind es 10 Sicherheitslücken, von denen 3 die höchste Gefahrenstufe aufweisen. Das Upgrade wegen möglicherweise inkompatiblen Erweiterungen aufzuschieben ist also keine all zu gute Idee.
Sollte nach dem Update eine 'lebensnotwendige' Erweiterung nicht mehr funktionieren, kann man ja immer noch die alte Version wieder installieren. Den Entwickler der Erweiterung sollte man über das Problem natürlich sofort informieren, und nicht darauf warten, dass der das von sich aus bemerkt.
Mozilla Thunderbird lässt sich über EINSTELLUNGSICON (rechts neben der Suchleiste) → HILFE → ÜBER THUNDERBIRD auf die neue Version aktualisieren.
Download: Aktuelle Thunderbird Version
Firefox 31:
Die neue Version 31 des Browsers Firefox behebt einmal mehr Sicherheitslücken der Vorversion, weshalb eine Nutzung der Version 30 oder älter (Ausnahme Version 24 ESR) ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Darüber hinaus stellt Firefox 31 die Basis für die neue ESR Schiene, wir raten Anwendern von Firefox ESR 24 aber noch zu warten mit dem Upgrade auf Firefox ESR 31, um den Entwicklern von Erweiterungen mehr Zeit zu geben.
Firefox ESR 24.7:
Die Firefox ESR Ausgabe der 24er Schiene beinhaltet alle Sicherheitskorrekturen aus Firefox 31, aber keine neuen Funktionen.
Mozilla Firefox lässt sich über FIREFOX → HILFE → ÜBER FIREFOX auf die neue Version aktualisieren.
Info: ESR steht bei Mozilla für 'Extended Support Release' also auf Deutsch 'verlängerter Unterstützungs Zeitraum'. Im Gegensatz zu den normalen Versionen, die alle 6 Wochen bereits von einer funktional überarbeiteten Nachfolgeversion ersetzt werden, werden die ESR Versionen ein Jahr lang mit Sicherheitsupdates versorgt, ohne dass man ständig geänderte Funktionen und damit oftmals nicht mehr funktionierende Erweiterungen hinnehmen muss. Für Anwender mit vielen Erweiterungen, Firmen, oder schlicht und ergreifend nur konservative Software-Anwender, sind die ESR-Varianten daher besser geeignet.
Download: Aktuelle Firefox Version (Standard)
Download: Aktuelle Firefox Version (ESR)
Oracle hat Version 7.0 Update 65 der auf zahlreichen Computern zum Einsatz kommenden Java-Software herausgegeben. Darin wurden stattliche 20 Sicherheitslücken geschlossen, wovon einige genutzt werden konnten, um den Computer mit Schädlingen zu infizieren.
Das Plugin für den Browser ist standardmäßig immer noch aktiviert. Wer Java nur für lokale Programme benötigt (z.B. LibreOffice) nicht aber für Webseiten, der sollte das Java-Browser-Plugin deaktivieren.
Deaktivieren des Java-Browser-Plugins:
Suchen Sie in der Systemsteuerung nach Java, und doppelklicken sie den Eintrag. Gehen sie in dem neuen Fenster zum Karteireiter 'SICHERHEIT'. Dort entfernen Sie bitte das Häkchen bei 'JAVA-CONTENT IM BROWSER AKTIVIEREN' und klicken danach unten in dem Fenster auf 'OK'. Das Entfernen dieses Häkchens bewirkt, dass in Webseiten eingebettete Java-Applets nicht mehr funktionieren. Der Verlust dieser Funktionalität bedeutet aber auch ein großes Plus an
Sicherheit, da hierdurch Java-Viren in Websites ebenfalls keinen Schaden mehr anrichten können. Sollte durch diese Deaktivierung, eine für sie wichtige Website nicht mehr funktionsfähig sein, müssen sie das Häkchen wieder zurückmachen. Allerdings sollte das heutzutage kaum noch irgendwo nötig sein.
Anwender, deren Computer noch eine 5er oder 6er Version von Java installiert haben, sollten sämtliche Java Versionen deinstallieren, bevor die aktuelle Ausgabe installiert wird.
Das neue Java 8 können wir für Anwender derzeit noch nicht empfehlen. Wer es dennoch bereits installiert hat, sollte rasch auf Version 8.0 Update 11 updaten.
Grundsätzlich gilt, wer Java nicht unbedingt benötigt, sollte es ganz deinstallieren. OpenOffice und LibreOffice Anwender (z. B.) benötigen Java jedoch für einige Funktionen.
Download: Aktuelle Java 7 Version
(Downloaden und installieren sie die 32Bit Version)
Quelle: 'Oracles Juli-Update mit Heartbleed-Fix und einem Déjà-vu' auf Heise Online
Wie üblich hängt sich Adobe an Microsofts Tag der Updates an, und veröffentlicht für viele Anwendungen Updates. Hier eine Übersicht über alle Updates, die auch Sicherheitslücken schließen:
Adobe Flash:
Die neueste Version des Flash-Plugins trägt die Nummer 14.0.0.145. Alle Anwender sollten dieses Update rasch installieren, bzw. überprüfen, ob das nicht bereits vom neuen Flash-Update-Service bereits erledigt ist. Ein Besuch der 'Flash-Player-Infowebseite' gibt wie üblich Gewissheit.
Quelle: 'Flash-Update vehindert Cookie-Klau' auf Heise-Online
Download: aktueller Flash Player Uninstaller, Windows, alle Browser
Download: aktuelle Flash Player Version, Windows, alle Browser (außer Internet Explorer)
Download: aktuelle Flash Player Version, Windows, Internet Explorer (und IE basierte Browser)
Info: Flash-Player-Infowebseite (zeigt die Version Ihres Flash Player Plugins an)
Der allmonatliche Update-Reigen von Microsoft beinhaltet jeden Monat zahlreiche Sicherheitsupdates, die üblicherweise über die Funktion "Windows Update" automatisch installiert werden. Wer sichergehen will, dass alle Updates korrekt installiert wurden, kann der Microsoft Update Website einen Besuch abstatten. Fehlenden Updates können da auch gleich nachinstalliert werden.
Windows XP und Office 2003 (sowie jeweils ältere Ausgaben) bekommen KEINE Sicherheitsupdates mehr, weshalb diese Produkte nicht mehr eingesetzt werden sollten.
Download: Microsoft Update Website (nur mit Internet Explorer)
Die AVG Entwickler bekleckern sich zurzeit wahrlich nicht mit Ruhm. Im Mai mussten wir über schwere Sicherheitslücken im Administrationsserver des Herstellers berichten, die der Hersteller darüber hinaus auch noch sinngemäß mit "Das werden wir nicht beheben“ kommentierte, nun macht die Internet Explorer Toolbar des "Sicherheitsanbieters“ den PC unsicher.
Die "AVG Secure Search" bzw. "AVG Safeguard" genannten Toolbars, enthielten eine Schwachstelle, die es Angreifern ermöglichte den PC darüber mit Viren zu infizieren.
In Anbetracht der Ereignisse der letzten Monate rund um AVG, kann man von Produkten dieses Herstellers eigentlich nur abraten. Wer die AVG Toolbar nicht deinstallieren möchte, sollte zumindest auf die neueste Version upgraden, wo der Fehler behoben sein soll.
Quelle: 'AVG-Browsertoolbar als Sicherheitsrisiko' auf Heise Online